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   OVG Nordrhein-Westfalen, 08.01.1964 - III A 1151/61   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 08.01.1964 - III A 1151/61 (https://dejure.org/1964,7688)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08.01.1964 - III A 1151/61 (https://dejure.org/1964,7688)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08. Januar 1964 - III A 1151/61 (https://dejure.org/1964,7688)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1964, 678
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.08.2014 - 9 S 1722/13

    Fachaufsicht bei Schulstandortbestimmung

    Ebenso ohne Bedeutung ist es, dass man die hier eröffneten staatlichen Aufsichtsmöglichkeiten unter Umständen begrifflich von einer "Fachaufsicht im technischen Sinne" unterscheiden und stattdessen von einem "Kondominium" sprechen muss, weil § 118 Abs. 2 GemO nur die Aufsicht über die Erfüllung von Weisungsaufgaben im Sinne von § 2 Abs. 3 GemO als Fachaufsicht kennzeichnet, während es sich im vorliegenden Fall um ein staatliches Mitwirkungsrecht anderer Art im Bereich einer Pflichtaufgabe (vgl. § 48 Abs. 1 SchG, § 2 Abs. 2 Satz 1 GemO) handelt (so VG Stuttgart, Urteil vom 19.03.2004 - 10 K 3032/02 -, a.a.O., unter Bezug auf OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08.01.1964 - III A 1151/61 -, DVBl 1964, 678; vgl. auch Ulbrich, a.a.O., § 30 SchG Rn. 1).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 26.06.2001 - VerfGH 28/00

    Übertragung der Zuständigkeit für das Straßenwesen von den Landschaftsverbänden

    Das aus Art. 78 LV NRW abzuleitende Gebot gemeindefreundlichen Verhaltens (vgl. Macher, Der Grundsatz des gemeindefreundlichen Verhaltens, 1971, S. 49 ff.; Stern, Staatsrecht, Band I, 2. Aufl. 1984, § 12 II 5; ferner OVG NRW, OVGE 19, 192, 198 f.) ist - wie das Gebot bundesfreundlichen Verhaltens - akzessorischer Natur und begründet für sich allein keine selbständigen (Handlungs-, Unterlassungs-, Duldungs-)Pflichten des Landes (vgl. BVerfGE 95, 250, 266; zuletzt BVerfG, DVBl. 2001, 636, 637).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2005 - 15 A 130/04

    Vorgehen gegen die Kreisumlage

    Wansleben, in: Kirchhof/Wansleben/Becker/ Plückhahn, Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen, Stand: Dezember 2004, § 2 Anm. 4.1, m.w.N.; vgl. hierzu auch - im Verhältnis Gemeinde-Staat: OVG NRW, Urteil vom 8.1.1964 - III A 1151/61 -, OVGE 19, 192, 199.
  • OVG Schleswig-Holstein, 19.02.1993 - 3 L 179/92

    Dienstfolge; Lotsen; Bört- und Dienstordnung; Schiffahrt;

    Ob ein Genehmigungsvorbehalt im jeweiligen Gesetz nur eine Unbedenklichkeitskontrolle im ersteren Sinn oder eine Mitwirkung des Staates im letzteren Sinn (Kondominium) meint, muß aus dem Sinnzusammenhang der betreffenden Norm erschlossen werden (OVG Münster, Urteil vom 08.01.1964 - III A 1151/61 -, OVGE 19, S. 192).

    Hat die genehmigende Stelle - wie hier - derartige Interessen zu berücksichtigen, darf sie sich bei Erteilung oder Versagung der Genehmigung einerseits von Zweckmäßigkeitserwägungen leiten lassen und muß andererseits ihre Entscheidung nach pflichtgemäßem Ermessen treffen (Korte, Die Aufgabenverteilung zwischen Gemeinden und Staat unter besonderer Berücksichtigung des Subsidiaritätsprinzips, Verwaltungsarchiv 1970, Band 61, S. 141, 166 f: OVG Lüneburg, Beschluß vom 03.09.1969 - II OVG A 51/69 -, DVB1.1970, S. 552; OVG Münster, Urteil vom 08.01.1964 - III A 1151/61 -, aaO).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.07.1974 - 7 A 21/74
    Soweit in diesen Fällen der Staat in Gestalt der Genehmigung mitzuwirken hat, beschränkt sich die rechtsgestaltende Beteiligung des Staates nicht auf eine repressive Unbedenklichkeitskontrolle hinsichtlich der gemeindlichen Maßnahme; vielmehr macht der Staat mit dieser Kontrolle im Interesse des überörtlichen Gemeinwohles von seiner eigenen Mitverantwortung für die inhaltliche Ausgestaltung der betreffenden Maßnahme Gebrauch (ebenso OVG Münster, OVGE 19, 192, 196 ff. = DVBl. 1964, S. 678; Werner Weber, Staats- und Selbstverwaltung in der Gegenwart, Göttinger Rechtswissenschaftliche Studien, Heft 9, 2. Aufl. 1967, S. 129 ff.; Schuster-Diehl, Selbstverwaltungsgesetz für Rheinland-Pfalz, Anm. II zu § 122 GO; Bauernfeind-Zimmermann, Kommunalabgabengesetz für das Land Nordrhein-Westfalen 1969, Rn. 36 zu § 2).

    Diese Genehmigungsakte kann die Gemeinde daher grundsätzlich nicht im Wege der Verpflichtungsklage erstreiten (OVG Münster, OVGE 19, 192, 197 mit weiteren Nachweisen).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.04.1999 - 8 A 620/98

    Studentenwerk; Geschäftsführer; Dienstverhältnis; Ministerielle Erlaubnis;

    Für den Bereich des Kommunalrechts aus verfassungsrechtlichen Gründen generell eine reine Rechtmäßigkeitskontrolle als Mittel der Staatsaufsicht bejahend: Gönnenwein, AöR Bd. 74 (1948), S. 191, 203; ders. in: Gedächtnisschrift für Walter Jellinek, 1955, S. 511 ff., insbesondere S. 524 ff.; ders., AöR Bd. 81 (1956), S. 214, 226 ff.; Seeberger, Der Städtetag 1961, S. 535 ff.; Müller, VerwArch Bd. 54 (1963), S. 170, 177; Ehlers, NWVBl. 1990, S. 80, 84 f.; ders., DVBl. 1997, S. 225, 231; BayVerfGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1988 - Vf. 70 - VI - 86 -, Kommunale Steuer-Zeitschrift 1989, S. 34, 37; Birk in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand September 1997, § 3 KAG Rz. 18 f.; demgegenüber zum Teil unter Betonung eines aliud- Charakters staatlicher Mitwirkungsakte im Vergleich zu aufsichtsrechtlichen Maßnahmen generell eine Zweckmäßigkeitskontrolle annehmend: Hans Peters, Lehrbuch der Verwaltung, 1949, S. 322 f.; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, Bd. 1, Allgemeiner Teil, München 1973, S. 571; Keller, Die staatliche Genehmigung von Rechtsakten der Selbstverwaltungsträger, Heidelberg 1976, S. 78 - 90; Ernst Becker in: v. Loebell, Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen, Kommentar, Loseblattsammlung, Stand: 10. Lieferung November 1992, § 106a Anm. 7. j); VerfGH NW, Urteil vom 21. August 1954 - VGH 3/53 -, OVGE 9, 74 (83); BayVGH, Urteil vom 18. Dezember 1968 - 25 IV 67 -, BayVGHE NF 24 (1971), 1 (3 ff.); vgl. dazu auch BVerwG, Beschluß vom 22. Januar 1971 - VII B 70.69 -, DVBl. 1971, 213; aus der vorkonstitutionellen Rechtsprechung und Literatur vgl. PrOVG, Urteil vom 17. Januar 1930 - VII. C. 222/29 -, PrOVGE 85, 214 (218 f.); Otto Mayer, Deutsches Verwaltungsrecht, Bd. 2, 2. Aufl. 1917, S. 720 f.; Jellinek, Verwaltungsrecht, 3. Auflage, Unveränderter Neudruck, 1948, S. 532 f.; bei Genehmigungs- und Zustimmungsvorbehalten zwischen einer reinen Rechtskontrolle im Sinne einer staatlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung einerseits und einer Zweckmäßigkeitskontrolle im Bereich des staatlich-kommunalen Kondominiums (Köttgen), der staatlichen Sanktion (Salzwedel) oder der "res mixtae" (W. Weber) andererseits differenzierend: Köttgen, HKWP Bd. 1, 1956, S. 219 ff.; Salzwedel, AfK Bd. 1 (1962), S. 203, 206 ff.; ders., VVDStRL 22 (1965), S. 206, 243 - 249; W. Weber, Schriftenreihe der Hochschule Speyer Bd. 19 (1963), S. 17, 21 - 28; OVG NW, Urteil vom 8. Januar 1964 - III A 1151/61 -, OVGE 19, 192 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 3. September 1969 - II OVG A 51/69 -, OVGE 26, 350 (351 ff.); OVG NW, Urteil vom 22. Januar 1988 - 15 A 2874/84 -, Kommunale Steuer-Zeitschrift 1988, S. 171; vgl. auch Held/Becker, Kommunalverfassungsrecht Nordrhein- Westfalen, Kommentar, Loseblattsammlung, Stand 6. Lieferung Dezember 1997, § 116 GO Anm. 5. m.w.N.; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand März 1998, § 2 KAG Rz. 105 f.; für den Bereich der ebenfalls körperschaftlich organisierten Sozialversicherung: Friauf, DRV 1982, S. 113, 119 (Rechtsaufsicht); grundlegend: Bogs, Die Sozialversicherung im Staat der Gegenwart, Veröffentlichungen des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft, Heft 75 (1973), S. 200 - 212; vgl. auch BSG, Urteil vom 28. Mai 1974 - 2 RU 201/72 -, BSGE 37, 272 (276) (jeweils beschränkte Zweckmäßigkeitsaufsicht); kritisch zur Begrenzung der Zweckmäßigkeitskon-trolle im Sozialversicherungsrecht: Emde, Die demokratische Legitimation der funktionalen Selbstverwaltung, Schriften zum öffentlichen Recht, Bd. 590 (1991), S. 171 f.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.04.1999 - 8 A 619/98

    Studentenwerk; Geschäftsführer; Dienstverhältnis; Ministerielle Erlaubnis;

    Für den Bereich des Kommunalrechts aus verfassungsrechtlichen Gründen generell eine reine Rechtmäßigkeitskontrolle als Mittel der Staatsaufsicht bejahend: Gönnenwein, AöR Bd. 74 (1948), S. 191, 203; ders. in: Gedächtnisschrift für Walter Jellinek, 1955, S. 511 ff., insbesondere S. 524 ff.; ders., AöR Bd. 81 (1956), S. 214, 226 ff.; Seeberger, Der Städtetag 1961, S. 535 ff.; Müller, VerwArch Bd. 54 (1963), S. 170, 177; Ehlers, NWVBl. 1990, S. 80, 84 f.; ders., DVBl. 1997, S. 225, 231; BayVerfGH, Urteil vom 15. Dezember 1988 - Vf. 70 - VI - 86-, Kommunale Steuer-Zeitschrift 1989, S. 34, 37; Birk in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand September 1997, § 3 KAG Rz. 18 f.; demgegenüber zum Teil unter Betonung eines aliud- Charakters staatlicher Mitwirkungsakte im Vergleich zu aufsichtsrechtlichen Maßnahmen generell eine Zweckmäßigkeitskontrolle annehmend: Hans Peters, Lehrbuch der Verwaltung, 1949, S. 322 f.; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, Bd. 1, Allgemeiner Teil, München 1973, S. 571; Keller, Die staatliche Genehmigung von Rechtsakten der Selbstverwaltungsträger, Heidelberg 1976, S. 78 - 90; Ernst Becker in: v. Loebell, Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen, Kommentar, Loseblattsammlung, Stand: 10. Lieferung November 1992, § 106a Anm. 7. j); VerfGH NW, Urteil vom 21. August 1954 - VGH 3/53 -, OVGE 9, 74 (83); BayVGH, Urteil vom 18. Dezember 1968 - 25 IV 67 -, BayVGHE NF 24 (1971), 1 (3 ff.); vgl. dazu auch BVerwG, Beschluß vom 22. Januar 1971 - VII B 70.69 -, DVBl. 1971, 213; aus der vorkonstitutionellen Rechtsprechung und Literatur vgl. PrOVG, Urteil vom 17. Januar 1930 - VII. C. 222/29 -, PrOVGE 85, 214 (218 f.); Otto Mayer, Deutsches Verwaltungsrecht, Bd. 2, 2. Aufl. 1917, S. 720 f.; Jellinek, Verwaltungsrecht, 3. Auflage, Unveränderter Neudruck, 1948, S. 532 f.; bei Genehmigungs- und Zustimmungsvorbehalten zwischen einer reinen Rechtskontrolle im Sinne einer staatlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung einerseits und einer Zweckmäßigkeitskontrolle im Bereich des staatlich-kommunalen Kondominiums (Köttgen), der staatlichen Sanktion (Salzwedel) oder der "res mixtae" (W. Weber) andererseits differenzierend: Köttgen, HKWP Bd. 1, 1956, S. 219 ff.; Salzwedel, AfK Bd. 1 (1962), S. 203, 206 ff.; ders., VVDStRL 22 (1965), S. 206, 243 - 249; W. Weber, Schriftenreihe der Hochschule Speyer Bd. 19 (1963), S. 17, 21 - 28; OVG NW, Urteil vom 8. Januar 1964 - III A 1151/61 -, OVGE 19, 192 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 3. September 1969 - II OVG A 51/69 -, OVGE 26, 350 (351 ff.); OVG NW, Urteil vom 22. Januar 1988 - 15 A 2874/84 -, Kommunale Steuer-Zeitschrift 1988, S. 171; vgl. auch Held/Becker, Kommunalverfassungsrecht Nordrhein- Westfalen, Kommentar, Loseblattsammlung, Stand 6. Lieferung Dezember 1997, § 116 GO Anm. 5. m.w.N.; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand März 1998, § 2 KAG Rz. 105 f.; für den Bereich der ebenfalls körperschaftlich organisierten Sozialversicherung: Friauf, DRV 1982, S. 113, 119 (Rechtsaufsicht); grundlegend: Bogs, Die Sozialversicherung im Staat der Gegenwart, Veröffentlichungen des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft, Heft 75 (1973), S. 200 - 212; vgl. auch BSG, Urteil vom 28. Mai 1974 - 2 RU 201/72 -, BSGE 37, 272 (276) (jeweils beschränkte Zweckmäßigkeitsaufsicht); kritisch zur Begrenzung der Zweckmäßigkeitskontrolle im Sozialversicherungsrecht: Emde, Die demokratische Legitimation der funktionalen Selbstverwaltung, Schriften zum öffentlichen Recht, Bd. 590 (1991), S. 171 f.
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